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Einladung zur Führung über den 1. Mobilfunklehrpfad in der Schweiz
Wir laden Sie herzlich zur nächsten Führung über den schweizweit ersten Mobilfunklehrpfad bei uns in Wahlen ein.
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Datum: Samstag 30. Oktober 2021 Ort: 4246 Wahlen bei Laufen, Treffpunkt: grosser Parkplatz bei der Kirche Start: 14:15 Uhr, ca 2h, die Teilnahme ist kostenlos
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Mutige Kirchenräte auch in Wahlen?
Erinnern Sie sich noch an unsere Information (hier) über den Kirchenrat von Alpnach?
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Wir bewundern den Mut der Kirchgemeinderäte von Alpnach. Sie haben sich entschieden, das Baugesuch nicht zu unterschreiben, obwohl der Mobilfunkanbieter wegen dem zuvor unterschriebenen Vertrag darauf pochte. Daraufhin zog sich der Mobilfunkanbieter kostenlos vom Vertrag zurück.
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Wen wundert's, schliesslich wäre es dem Ruf des Mobilfunkanbieters nicht sehr zuträglich, wenn sie die eh schon finanziell angeschlagenen Kirchgemeinden finanziell noch mehr belasten würden. Offenbar hat sich der Mut des Kirchgemeinderates von Alpnach gelohnt!
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Der Kirchgemeinderat von Wahlen ist heute in der gleichen Situation. Er muss sich nun entscheiden, ob er sich geleitet von christlichen Grundsätzen verantwortungs- und rücksichtsvoll gegenüber allen Einwohnern von Wahlen verhalten will, oder ob er nur dem Ruf des Geldes folgen wird.
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Mit seiner Unterschrift unter das Baugesuch, setzt er auch ein klares Zeichen, ob er ignorant über Betroffene hinweg schaut und sich der Haltung des Bischofs widersetzen will oder ob er in seiner leitenden Vorbildfunktion der Kirchgemeinde den Empfehlungen des Bistums und Schutzbedürfnissen von Mitmenschen folgen will.
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Betroffen vom Entscheid des Kirchgemeinderates sind alle Einwohnerinnen und Einwohner in Wahlen. Insbesondere sind dies die Kinder der Schule, des Kindergartens und der Spielgruppe sowie alle Besucher der beiden Spielplätze rund um die Kirche. Oder auch die elektrosensiblen Einwohner, die mit der Mobilfunkantenne im Kirchturm spürbar mehr leiden werden. Auch die Natur rund um die Kirche wird sich mit den Auswirkungen der erhöhten Mobilfunkstrahlung zu Recht finden müssen, falls die Antenne im Kirchenturm gebaut werden soll.
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Was auch klar ist, ist die Tatsache, dass die Antenne im Kirchenturm in Wahlen 5G bzw. New Radio (NR) senden wird. Wir haben Sie im letzten Newsletter vom 9. Juli (hier) ausführlich darüber informiert. Sie finden diese Infos auch auf der Tafel 7 des Mobilfunklehrpfades am Bifangweg (Foto unten).
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Was heute nicht mehr geht, ist dieselbe Ausrede wie früher, im Sinne von «wir wussten nicht, auf was wir uns einlassen»! Die TSK hat ausführlich genug über die Schädigungsrisiken und die möglichen Konsequenzen von Mobilfunkantennen informiert. Neuste Studienresultate bestärken dieses Vorgehen. Diese finden Sie auch auf dem im September 2021 eröffneten Mobilfunklehrpfad oder auf unserer Webseite.
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Jede fünfte neu gebaute Handyantenne strahlte zu stark!
Der K-Tipp wertete die kantonalen Messberichte der zwischen 2018 und 2021 neu erstellten Mobilfunkantennen aus. Bei den für diesen Zeitraum zugänglichen Messprotokollen wurden bei 256 von den rund 1300 Antennen teilweise massive Überschreitungen gemessen.
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Der krasseste Fall war in Saas-Fee, dort strahlte die Antenne mit mit 23.79 Volt pro Meter, statt mit deren erlaubten 5 Volt pro Meter. Das ist nahezu eine fünffache Überschreitung des gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwertes*.
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Sie finden den ganzen Bericht des K-Tipp als kostenpflichtigen Artikel hier unter www.ktipp.ch
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* = Es gibt verschiedene Wissenschaftler, die in aktuellen Studien zum Schluss kamen, dass die heute geltenden Grenzwerte zu wenig Schutz bieten. Sie finden weitere Informationen dazu auf dem Mobilfunklehrpfad.
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Kennen Sie die SaferPhone Initiative?
Mobilfunk ist für unterwegs, deshalb ja auch der Name "Mobil".
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Die SaferPhone-Initiative will erreichen, dass die strahlungsstärke der Mobilfunkantennen neu so ausgelegt wird, dass die Versorgung "draussen" optimal gewährleistet ist, aber die Strahlungsintensität nicht darauf ausgelegt wird, mit den gleichen Antennen auch die Versorgung der Innenräume anzustreben, was heute der Fall ist.
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Die Versorgung des Aussenbereichs wird damit vom Versorgungsbereich der Innenräume entkoppelt, aber weiterhin in gleicher Qualität sichergestellt, da es problemlos möglich ist, Gebäude mit eigenen Innenantennen zu versorgen. Auf diese Weise ist es möglich, die Strahlungsstärke der Mobilfunkantennen im Allgemeinen zu reduzieren, ohne dabei die Qualität der Versorgung zu beeinträchtigen.
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Zudem ebnet die Initiative den Weg, damit das Glasfasernetz in der Schweiz weiterhin einen wichtigen Teil der Versorgung sicherstellt.
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Das Initiativkommitee sucht vor dem Sammelstart noch Menschen, die sich aktiv am Sammeln beteiligen, um die Sammelzeit möglichst kurz zu halten. Melden Sie sich bei Interesse bei der lokalen Sammelgruppe für die Region Laufen hier
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Herzliche Grüsse aus der Trägerschaft Strahlungsfreier Kirchturm (TSK) Wahlen
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